- Wissenswertes
"Genussvoll und nachhaltig: Was ist gesunde Ernährung?"
- Was wir darunter eigentlich verstehen -
Alle reden von einer ausgewogenen Ernährung, mit genug Vitaminen und Mineralstoffen, um weder krank noch dick zu werden. Doch was genau können wir denn zu einer gesunden Ernährung zählen? Wo fängt sie an und wo hört sie auf?
Für den einen ist es vielleicht lediglich das Weglassen von Fast Food, für den anderen jedoch der Verzicht auf industriellen Zucker. Durch die immer neu aufkommenden Trends durch Low Carb, Paleo und Co. fällt es demnach zunehmend schwerer die essenziellen Bestandteile einer gesunden Ernährung erkennen zu können.
Gesunde Ernährung ist mehr als nur ein kurzfristiger Trend – sie ist ein wichtiger Bestandteil eines gesunden und glücklichen Lebens. Sie ist die Grundlage für ein starkes Immunsystem, körperliche Fitness und mentale Klarheit.
Im Folgenden werden wir uns genauer mit dem Thema auseinandersetzen und Dir die Frage beantworten, was gesunde Ernährung wirklich bedeutet.
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Was heißt eigentlich gesund?
Unter der Bezeichnung gesund können wir verstehen, dass wir Lebensmittel zu uns nehmen, die unseren Körper in seiner täglichen Funktionserhaltung unterstützen.
Genügend Vielfalt, gepaart mit ausreichend Wasser und genügend Bewegung sind hier die zentralen Bausteine für unsere Gesundheit.
Grob lässt sich sagen, dass wir etwa 50% unseres täglichen Bedarfs mit Vollwertigen Kohlenhydraten decken, etwa 20% mit gesunden Eiweißen und 30% mit hochwertigen Fetten.
Frisch und unverarbeitet ist am besten
Statt zu Fertigprodukten zu greifen, sollten wir möglichst unverarbeitete Lebensmittel bevorzugen.
Frische und saisonale Produkte aus der Region sind besonders empfehlenswert, da sie in der Regel mehr Nährstoffe enthalten, keine langen Transportwege hinter sich haben und somit oft auch umweltfreundlicher sind. Mahlzeiten selbst zubereiten und frisch kochen ist daher ein wichtiger Bestandteil in einer gesunden und ausgewogenen Ernährung.
Fertigprodukte enthalten häufig unnötig viele Zusätze und ungesunde Zusätze, die wir so umgehen und vermeiden können.
Tierische Fette reduzieren
Tierische Nahrungsmittel wie Wurst- und Fleischwaren, Fisch sowie Milch und Milchprodukte sind als Ergänzung zum pflanzlichen Bestandteil des Speiseplans zu sehen und sollten in Maßen oder gar nicht konsumiert werden.
Sie enthalten oft gesättigte Fettsäuren, die das Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen erhöhen können. Stattdessen können wir auf pflanzliche Fette wie Olivenöl, Avocado und Nüsse zurückgreifen, die gesunde, ungesättigte Fettsäuren enthalten und gut für unser Herz-Kreislauf-System sind. Die
Wichtig ist die ausreichende Aufnahme von Vitamin B12, Calcium und Omega- 3- Fettsäuren, welche natürlich nicht ausschließlich durch den Verzehr von tierischen Produkten möglich ist.
Weniger Fleisch und Wurst, mehr pflanzliche Vielfalt
Der Verzehr von Fleisch und Wurst sollte möglichst geringgehalten oder ganz weggelassen werden.
Stattdessen sollten wir uns auf eine bunte Vielfalt an Obst, Gemüse und Salaten konzentrieren. Diese sind reich an wichtigen Vitaminen, Mineralstoffen und Ballaststoffen, die unser Körper für eine optimale Funktion benötigt.
Tierische Fette enthalten meist gesättigte Fettsäuren, die keine positive Wirkung auf unseren Körper haben. In pflanzlichen Fetten hingegen finden wir vermehrt ungesättigte Fettsäuren. Diese helfen uns fettlösliche Vitamine aufzunehmen und haben sogar eine positive Auswirkung auf unseren Cholesterinspiegel und helfen diesen zu senken.
Ein hoher Konsum an Fleisch und Wurst hingegen kann zu einem erhöhten Risiko an verschiedene Herz-Kreislauf-Erkrankungen sowie bestimmte Krebsarten führen.
Süßigkeiten und Kuchen in Maßen genießen
Es ist wichtig, sich bewusst zu sein, dass Süßigkeiten und Kuchen oft viel Zucker und Fett enthalten und daher in Maßen genossen werden sollten.
Ein übermäßiger Konsum von zuckerhaltigen Lebensmitteln kann zu Gewichtszunahme, Diabetes und anderen gesundheitlichen Problemen führen.
Es ist daher ratsam, auf natürliche Süßungsmittel wie Honig oder Agavendicksaft zurückzugreifen und selbstgemachte Snacks und Desserts zuzubereiten, um den Zuckerkonsum zu reduzieren.
Es sollte möglichst einfach zu kochen sein und lecker schmecken.
Gesunde Ernährung muss nicht kompliziert sein. Im Gegenteil, sie kann einfach und lecker sein.
Es gibt zahlreiche Rezepte und Kochideen, die aus frischen und saisonalen Produkten zubereitet werden können. Man muss kein Sternekoch sein, um gesund und lecker zu kochen. Ein paar Grundkenntnissen über Lebensmittel und ein wenig Kreativität in der Küche genügen, um schnell köstliche Gerichte zaubern zu können.
Wenn du Inspiration suchst, dann schau dich doch gerne auf unserer Seite um – hier findest du zahlreiche Rezepte, die den Gedanken einer gesunden und vielfältigen Ernährung aufgreifen.
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Diese vegetarischen Gerichte werden von Ernährungsberatern empfohlen, damit jeder ganz einfach mit gesunder Ernährung starten kann.
Man sollte sich nicht ständig einschränken und verzichten müssen.
Gesunde Ernährung bedeutet nicht, dass man sich ständig einschränken oder verzichten muss. Es geht nicht darum, bestimmte Lebensmittel komplett auszuschließen, sondern eine ausgewogene Balance zu finden.
Man kann nach wie vor Lebensmittel genießen, die man liebt, aber in Maßen und bewusst. Es ist wichtig, auf die Menge und Qualität der Lebensmittel zu achten und sich bewusst zu machen, was man isst.
Mit einer positiven Einstellung zur Ernährung und einem ausgewogenen Essverhalten kann man eine gesunde Ernährung problemlos in den Alltag integrieren, ohne sich ständig einschränken zu müssen.
Unser Fazit
Abschließend ist nicht zu verachtend welch positive Auswirkungen eine gesunde Ernährung auf unseren Geist und unser allgemeines Wohlbefinden haben kann.
Sie kann die kognitiven Funktionen verbessern, die Konzentration und Produktivität steigern und die Stimmung positiv beeinflussen.
Gesunde Ernährung kann uns auch dabei helfen, besser mit Stress umzugehen und das Risiko von mentalen Erkrankungen zu reduzieren. Sie trägt somit zu einem gesunden Körper und Geist bei und ist ein wichtiger Bestandteil eines ganzheitlichen Wohlbefindens.
Gesunde Ernährung ist also keine Einschränkung, sondern eine Investition in unsere Gesundheit und unser Wohlbefinden.
Dabei ist es wichtig, dass es nicht um Perfektion geht, sondern um eine ausgewogene und nachhaltige Ernährung, die zu unserem individuellen Lebensstil passt und sich somit dauerhaft anwenden lässt.
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